“There are no Planets A, B, C, D, E, F, G, H and I” – so müsste der bekannte Ausruf lauten,
wenn eine Lebensweise wie in Qatar der globale Standard wäre. Ganze 9 Erden bräuchte es
um dem Emissionsverbrauch gerecht zu werden. Im globalem Schnitt würde ein Planet B zwar
reichen, aber die westlichen Industrienationen treiben den Durchschnitt deutlich in die
Höhe. Auch Deutschland übersteigt das Ziel drastisch: mit dem 4. Mai, dem Earth Overshoot Day 2022, ist klar: selbst, wenn es einen Planet B gäbe, wäre den Menschen noch nicht geholfen – ein Planet C müsste ran. Eine Veränderung kann ohne ein strukturiertes CO2-Management nicht funktionieren. Es braucht einen Plan, Wege und Ziele, die nicht nur kurz-, sondern langfristig eingehalten werden können.

Und um festzustellen was realistisch ist, steht als allererstes die Analyse des Status Quo an der Tagesordnung.

Ist-Analyse: was heißt das überhaupt?

Um eine Veränderung vornehmen zu können, wird zunächst überlegt, was es zu ändern gibt. Daher braucht es eine sorgfältige Analyse. Die Berechnung der Emissionen fängt nicht erst beim Heizölverbrauch der Unternehmensräumlichkeiten oder dem Fuhrpark an. Auch Dienstreisen, Strom, Fernwärme, Versand, Lieferkette, Abfall, Papier, Wasserverbrauch und viele weitere Punkte fallen in der Berechnung in den Scopes eins bis drei nach dem Greenhouse Gas Protocol an. Da fällt schon früh auf: es gibt viele Stellschrauben an denen sich drehen lässt und realistische Veränderungen vorzunehmen ist gar nicht mal so schwierig.

Die Ist-Analyse kann durch drei knappe Punkte beschrieben werden:

• Aktuelle Situation analysieren
• Sinnvolle Stellschrauben suchen
• Situation langfristig einschätzen

Stellschrauben finden: Was hilft, was hilft weniger?

Mithilfe der Analysen aus dem UNO INO CO2-Cockpit wird festgestellt, welche Geschäftsaktivitäten einen hohen CO2-Ausstoß verursachen – denn hier sind meist auch die größten Stellschrauben: wie kann das Unternehmen hier Emissionen reduzieren? Und kann möglicherweise sogar eine Kostenreduktion erfolgen? Bei vielen Unternehmen fällt hier beispielsweise der Fuhrpark auf: vor allem mit steigenden Spritpreisen kann es sich lohnen, auf E-Mobilität und Bahn-Abonnements umzusteigen. Das ist in aller Interesse: die Emissionen sinken, die Kosten ebenso und im Zug kann auch auf Reisen gearbeitet werden.

Es gibt auch Situationen, in denen eine Reduktion nicht oder nicht weitreichend genug möglich ist. In dem Fall kann auch auf Kompensation zurückgegriffen werden. Die unterstützten Klimaschutzprojekte bieten volle Transparenz bei höchstem Standard und machen den Weg frei für den notwendigen Ausgleich von Emissionen.

Grundsätzlich gilt jedoch: Reduktion vor Kompensation auf dem Weg zum klimaneutralen Unternehmen.

CO2-Management: Was bringt es mir?

Sind erst einmal Maßnahmen geplant, Best- und Worst-Case Szenarien abgewogen und langfristige Ziele gesetzt, geht es um das Eingemachte: die Einhaltung dieser Ziele. Mit kleinen Umstellungen können bereits große Erfolge erzielt werden, Energie- und Ressourceneffizienzmaßnahmen können für erhebliche Kostenersparnis sorgen. Und auch die Außenwahrnehmung des Unternehmens profitiert davon: ein solides CO2-Management baut Vertrauen von Kund:innen und weiteren Stakeholder:innen auf, ist ein Differenzierungsmerkmal bei der Kaufentscheidung und unterstreicht den Glauben des Unternehmens an seine Zukunftsfähigkeit. Denn nur ein nachhaltiges Unternehmen kann langfristig bestehen.

Wahre Nachhaltigkeit kommt von innen – tragen wir Sie nach außen!

Der Weg zum klimaneutralen Unternehmen kann umständlich wirken, aber wir von UNO INO glauben fest daran: mit ehrlichen Absichten und den richtigen Maßnahmen ist es möglich diese Umstellung zu schaffen. Lassen Sie uns diesen Weg gehen – gemeinsam mit unseren Expert:innen für Nachhaltigkeitsstrategien, Nachhaltigkeitskommunikation und CO2-Management. Bequemlichkeit darf keine Ausrede sein: Wagen wir den Wandel jetzt!