„UNO INO eG hat einen Rahmen geschaffen, in dem wir mit unserem neu aufgestellten Nachhaltigkeitsteam wunderbar arbeiten können.“

Julian Knoll ist Referent der Geschäftsführung bei der dpa (Deutsche Presse-Agentur GmbH) und hat gemeinsam mit seinem Team und mit UNO INO eG eine umfassende Nachhaltigkeitsstruktur entwickelt, den eigenen CO2-Fußabdruck ermittelt sowie einen ersten eigenen Nachhaltigkeitsbericht erstellt.

Im Interview gewährt er u.a. Einblicke in Zusammenarbeit mit UNO INO eG, die Einbeziehung der dpa Mitarbeiter:innen in die neuen Prozesse und spricht über neue Nachhaltigkeitsziele, die sich das Unternehmen für die Zukunft gesetzt hat.

1. Wie gestaltet sich die Zusammenarbeit mit UNO INO eG: Welche Schritte wurden gemeinsam angegangen, welche neuen Erkenntnisse im Bereich Nachhaltigkeit wurden gewonnen?

UNO INO eG ist seit dem Projektstart im Juni 2022 maßgeblich am Aufbau einer Nachhaltigkeitsstruktur bei dpa beteiligt. Das beinhaltet im Wesentlichen die Wissensvermittlung, aber auch die Sensibilisierung der Kolleginnen und Kollegen sowie die operative Unterstützung, beispielsweise bei der Ermittlung des CO2-Fußabdrucks, bei der Analyse der wesentlichen Themen oder bei der Erstellung eines ersten Nachhaltigkeitsberichts. UNO INO hat einen Rahmen geschaffen, in dem wir mit unserem neu aufgestellten Nachhaltigkeitsteam wunderbar arbeiten können. 

2. Inwiefern bezieht ihr eure Mitarbeitende in eure Nachhaltigkeitsbemühungen ein?

Wir sind davon überzeugt, dass Nachhaltigkeit auf strategischer Ebene wie im täglichen Doing nur gemeinschaftlich funktioniert. Deshalb haben wir zum Projektstart im Rahmen eines Workshops mit Unterstützung von UNO INO und 30 Kolleginnen und Kollegen aus verschiedenen Teilen des Unternehmens unterschiedliche Anforderungen und Ideen eingeholt und erste Maßnahmen erarbeitet. Außerdem haben wir eine interne Anlaufstelle geschaffen, die die Ideen der Belegschaft für ein nachhaltiges Miteinander fortlaufend aufnimmt, die Machbarkeit prüft und die Umsetzung vorantreibt. Im Zuge der Wesentlichkeitsanalyse haben wir alle Kolleginnen und Kollegen mittels einer internen Umfrage maßgeblich eingebunden. 

3. Welche Nachhaltigkeitsziele habt ihr euch für die Zukunft gesetzt? Welche weiteren Maßnahmen sind geplant?

Bereits jetzt im Berichtsjahr 2023 orientieren wir uns an der europaweiten CSRD-Richtlinie im Sinne einer transparenten Nachhaltigkeitsberichterstattung. Unseren CO2-Ausstoß von jährlich ca. 2532 Tonnen möchten wir stark reduzieren, beispielsweise durch die standortübergreifende Umstellung auf Ökostrom oder die Entwicklung eines nachhaltigen Mobilitätskonzepts. Hierin sehen wir ein wesentliches Handlungsfeld, um unserer Berichtspflicht als Nachrichtenagentur auch in Zukunft nachzukommen und gleichzeitig auf dem Weg zum jeweiligen Einsatzort möglichst wenige CO2-Emissionen zu verursachen.

Du möchtest ebenfalls eine Nachhaltigkeitsstrategie in deinem Unternehmen entwickeln?

Dann melde dich gerne bei unseren Expertinnen für Strategie und Berichterstattung, Anita Merzbacher (anita.merzbacher@unoino.de) und Sylvia Brockmann (sylvia.brockmann@unoino.de)!